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Hailing from the slums of Los Kempos, Belgian three-piece ITCHES was awakened from cryogenic sleep paralysis in 2020, and has been on a bender ever since. The band’s sound is infused with cheap canned alcoholic beverages, resulting in a perfect blend of wild garage poppiness, 60s freakbeat, primal punk, and most of all, heavyweight jangle.

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Flup·pe /Flúppe/ Substan/v, feminin [die]

steht umgangssprachlich für Zigare3e. Sie ist mithin ein fast niedlich klingendes Wort für eine nicht ganz ungefährliche Sache. Hier und dort wird auch ein misslauniger Gesichtsausdruck als Fluppe bezeichnet. Beide Beschreibungen passen auf die Band ziemlich gut.

fluppe sind der Stengel, der in deinem Vorgarten nichts verloren hat, der Vogelschiss auf deinem Volkswagen. fluppe sind ein Post-Punk-Quarte3 aus der Hansestadt Hamburg, das ebenfalls ein Faible für Pop und Shoegaze hat. Der ehemalige Intro Chef Daniel Koch (u.a. Musikexpress, Diffus) schreibt: „(…) musikalisch kommen einem eher diese räudig-poetschen Post-Punk-Bands wie shame, Protomartyr oder auch IDLES in den Sinn.“ Kombiniert man dies mit der für die Hamburger Schule typischen Haltung und Skepsis gegenüber den bestehenden Verhältnissen, so hat man in etwa die Koordinaten zusammen. Mehr braucht man nicht.

Die Fluppe ist feminin.

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The Simple Present aus Stuttgart spielen unbeschwert-lässigen Indie-Pop in reinster Form, der so nur selten hierzulande anzutreffen ist. Das Duo, bestehend aus Cat (Gesang, Gitarre) und Sabine (Gesang, Keyboard), ist inspiriert vom britischen Pop der 1980er und 90er Jahre. Im Uni-Hörsaal entdeckten sie ihre gemeinsame Begeisterung für Indie- und Twee Pop-Labels wie Elefant Records aus Madrid und Labrador aus Stockholm.

All das spiegelt sich in ihren Songs auf eine einzigartige Weise wider, ohne auch nur ansatzweise nach einer Kopie zu klingen. Live werden sie komplettiert von Flow (Gitarre, u.a. Friedrich Sunlight), Alessandro (Schlagzeug) und Guilhem (Bass, u.a. The Burning Hell). Die erste Platte, eine 12″ EP, wird 2026 freudig erwartet beim Augsburger Indie-Label Kleine Untergrund Schallplatten|KUS

Besonders freuen wir uns auf den special guest des Abends. Extra aus Wien angereist spielen die tollen Ola & Lars, die neue Band vom Ex-Superpunk Gitarristen Lars Bulnheim und Ola, die auf dem neuen Andreas Dorau Album "Wien" zu hören ist, ihr erstes Berlin Konzert.

Dieses ist auch gleichzeitig die letze My Little Underground Show in Berlin. Vielen Dank an alle, welche die letzen Jahren zu den Shows kamen!

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Doors 19h / Show 20h

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Die Expressionisten sind Diego Castro (u.a. Black Heino, Mutter), Wieland Krämer (Dackelblut, Maulgruppe) am Bass und Stefan Widdess (Bikini Jesus, Mary Ocher) an den Drums. Sie nehmen mit ihrer Mischung aus Post-Punk und Jangle-Pop gewiß eine Außenseiterstellung in der deutschsprachigen Indie-Szene ein. Das neue Album „Gefangene der freien Welt“ positioniert sich trotz Anleihen an die Sixties  keineswegs in der Vergangenheit. Die Expressionisten greifen gesellschaftskritische Themen auf und sind dabei ganz in der Gegenwart. Gleichsam aktualisieren die Berliner das etwas in Vergessenheit geratene Genre des Jangle-Pops, während man ihnen zugleich eine Sozialisierung mit US-Punk anhört. Diese Mischung aus Paisley und Punk hat viel Power. Produziert wurde sie nämlich von Max Power, der zuvor z.B. für Turbostaat, Beatsteaks oder Black Lips arbeitete. „Gefangene der freien Welt“ erschien 2024 als limitierte Vinyl-Edition bei Rookie Records. Viele Clubshows und einige Festivalauftritte später sind Die Expressionisten ein bestens eingespieltes Trio. Beim Konzert im Schokoladen gibts dann auch schon eine handvoll neuer Songs.

Gwendolin und Franky sind Grateful Cat, ein Songwriter-Duo aus Berlin, die vom Geist des Laurel Canyons und dem New York der Folk- und Beatszene der 60er beeinflusst sind. Indie, Retro-Powerpop und Indiefolk tauchen auf der Landkarte auf – das unbedingt berlinerische Duo ist ordentlich verliebt in klassisches Songwriting, schöne Harmonien und in mehrstimmigen Gesang.

Vor allem aber ist Grateful Cat eine bekennende Küchenband: Songs schreiben, singen, proben, recording - alles passiert in einer kleinen Altbauküche in Kreuzberg. Ein ganzes Studio wird da ersetzt, wenn Grateful Cat Gitarre, Bass, Perkussion und mehrstimmigen Gesang aufnehmen.

Für Gwendolin Tägert und Franky Fuzz ist das Do It Yourself eine ganz wichtige Sache: Das Ethos ist Identität. Und dem Sound der Band tut das gut: Der organische Sound der Band ist live wie auf Platte handgemacht und klingt nach großer Lust auf zeitloses Songwriting, twee-tastic Boy-Girl-Harmonies und langen, gut verquatschten Abenden in der - genau - Küche.

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Active since the late nineties, JULIE’S HAIRCUT is a band from Emilia, northern Italy, devoted to spacey, hypnotic sounds. The band’s music has evolved in time, through a series of albums and EPs, from the garage-rock soulful energy of their debut towards more experimental grounds, reaching a kaleidoscopic eclecticism that spans rock and psychedelia, from electronic to minimalism, with echoes of jazz, ethnic, dub and drone music. They have been making music with Damo Suzuki, Sonic Boom, Philip Corner, Valerio Cosi and more. Their new album 'Radiance Opposition' is released in November 2025.

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more infos very soon!

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NO MORE

„It's always impressive when a band go full circle and have the presence of mind to use the music of those they've influenced to re-invigorate their own sound." The Playground Magazine (UK)

Sie gründen die Band 1979 als Punk und New Wave die 70er hinwegfegen - lösen sich 1986 auf, als die 80er zu sehr 80er sind.

Die belgische Industrialband „Suicide Commando“ benennt sich später nach diesem NO MORE Klassiker, DJ Hell spielt seinen Remix auf der Loveparade, der Franzose Vitalic covert den Song und auch für die Trainsprayer-Szene der 90er ist der Song Kult.

2008 startenTina Sanudakura und Andy Schwarz als Duo erneut, leugnen nicht die Vergangenheit, sind jedoch sofort voll und ganz im Hier und Jetzt. NO MORE sind Meister des Happy-Sad und präsentieren ihre Mischung aus Short Distance Post-Punk, Pop und Electronica live in ganz Europa und zeigen, „wie man sich entwickeln kann, ohne die Wurzeln des Selbst zu verleugnen." (Westzeit).

Der französische Rolling Stone schreibt 2022 über das letzte Album „Kissin’ In The Blue Dark“: „In 29 Tracks von seltenem Reichtum zeigen NO MORE, was Electronica (Descending), Post-Punk (Adrift), Ambient (Nightfall) auf vollendetste Weise hervorbringen kann. Keines der Genres und doch alle auf einmal spielend, nehmen uns NO MORE weit, wirklich weit mit.“

Sentire ascolatre (Italien): … Überbleibsel von Roxy Musics träger Dekadenz (Berlin Soul), plus der Sehnsucht von John Foxx und den unvermeidlichen Echos des „Berliner“ Bowie. Der Rest ist eine Art imaginärer Soundtrack, der Morricone-, Moroder- und Brian-Eno-Moleküle in Umlauf bringt ...

Tina Sanudakura: Synthesizers, Theremin, Grüner Kreis, Piano, Electronica

Andy Schwarz: Vox, Guitar, Electronica

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Hofkonzert #1

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AKNE KID JOE sind der picklige kleine Scheißer aus der ersten Reihe und allergisch auf voll viel, v.A. auf „Summer of 69“ von Bryan Adams. Mukke zwischen dilettantischem Schrammelpunk, NDW und Classic-Rock. Textlich zwischen Kartoffelstampfer, Shitstorm und Traumabewältigung.

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Doors 19h / Show 20h

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850km liegen zwischen Hamburg und Warschau, ein langer Weg, den das Duo Paula & Karol auch nach fünfzehn Jahren der Zusammenarbeit, darunter vier Alben, eine EP und viele Konzerte, gerne zurücklegt, um gemeinsam an seiner herzzerreißend luftig-leichten und sonnendurchfluteten Popmusik zu feilen. Um sich herum haben die beiden eine Bandfamilie versammelt, die ihre Musik zwischen den sehr unterschiedlichen Lebenswelten von Paula in Hamburg sowie als Professorin für die Soziologie der Digitalisierung in St. Gallen und Karol als DJ, Komponist, Produzent und Konzertagent in Warschau einspielt. Die fünf sind über die Jahre Freunde fürs Leben geworden: „Even if life gets a bit strange, we’ll always be playing music“ so das Motto der Band.

Der Albumtitel Lifestrange ist eine Wortschöpfung von Paula & Karols Bassist Jakub Czubak. Es ist sein Ausdruck dafür, wenn die Dinge im Leben mal wieder anders laufen als geplant – und er passt damit auch gut zur Gefühlslage der Band während der Entstehung des Albums. Alle Songs wurden vor Beginn der Pandemie, in einer Zeit der großen sozialen und politischen Unsicherheit in Polen und anderswo geschrieben. Die Aufnahmen mussten dann in zwei Etappen stattfinden: vor Beginn der Pandemie mit der kompletten Band im Studio, später jedes Bandmitglied allein mit dem Tontechniker Jacek Trzeszczyński. Produziert und gemastert wurde es später in zahlreichen „Zoom Happy Hours“ von Arjen Mensinga in Utrecht gemeinsam mit Paula & Karol.

Inspiriert von Künstlern wie den frühen Hall & Oates, Bob Dylan oder der Band Whitney aus Chicago und unter dem Eindruck der aktuellen Lage, ist das Album wohl zum eklektischsten der bisherigen Bandgeschichte geworden. Americana trifft auf Psychedelic Folk und 1970er Dad-Rock. Paula kommentiert den Sound so: „I really like the new vibe we created on this album. It's more slick, but it's still heartfelt. I feel there is a bit more coolness, less of a folky and ‘be happy’ vibe than we usually do”.

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